Ein Interview in der heutigen taz erläutert, was in der Branche „freiwilliger“ kommunaler Leistungen als Krisenreaktion zu erwarten ist:
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/der-staat-macht-sich-arm/
Unterstellt man die langfristigen Folgekosten (z.B. Jugendgerichtshilfe) und fördert gleichzeitig weiterhin die Privatisierung des Justizvollzugs, so könnte irgendwann wenigstens eine funktionierende Gefängnisindustrie wie in den USA dabei herauskommen. Auch das ist Wirtschaftsförderung.